Schul – ABC


A B CD E F G H I K L M N P R S T U V W Z

A


Ankommen

Das Gebäude steht den Schülerinnen und Schülern, die zur Frühbetreuung angemeldet sind, ab 7:30 Uhr offen. Um 8:00 Uhr öffnen sich die Schultore und der offene Unterrichtsanfang beginnt; die erste Unterrichtsstunde fängt um 08.15 Uhr an.

Antolin

Mit dem Leseprogramm Antolin soll der Spaß am Lesen gefördert und die Lesekompetenz gesteigert werden. Die Kinder lesen ein ausgewähltes Buch und können dann am Computer Fragen dazu beantworten und als Anreiz Punkte sammeln. Die Zugangsdaten erhalten die Kinder von ihrer Klassenleitung. Wenn Sie sich für das Programm interessieren, erfahren Sie hier mehr dazu: → https://antolin.westermann.de/

Ausbildungsordnung

Das Ministerium regelt die Bildungsgänge der einzelnen Schulstufen und Schulformen in Ausbildungs- und Prüfungsordnungen (§ 52 SchulG). Die Bestimmungen für die Grundschule finden sich in der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule (Ausbildungsordnung Grundschule AO-GS). Diese Ausbildungsordnung finden Sie unter: → https://bass.schul-welt.de/6181.htm

B


Beratung

Zu einer guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern gehört, bei Fragen oder Problemen miteinander zu sprechen und zu versuchen, einen gemeinsamen Weg zu finden. So erfahren auch die Kinder, dass Eltern und Schule Hand in Hand arbeiten. Gelegenheit für solche Gespräche bietet der Elternsprechtag, der zweimal im Jahr stattfindet. Haben Sie darüber hinaus Gesprächsbedarf, vereinbaren Sie einen Termin bei der Lehrkraft. Grundsätzlich gilt: Erste Ansprechpartnerin oder erster Ansprechpartner ist immer die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer. Unterstützt werden sie bei Bedarf von unserer Sozialpädagogin. Wenn Sie etwa Fragen zu außerschulischer Förderung, Erziehungshilfen oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (→ BuT) haben, können Sie über das → Schulsekretariat Kontakt aufnehmen.

Betreuung

Der Träger der Betreuungsmaßnahme ist der → Förderverein der Grundschule Rahm. Die Betreuung ist täglich von 07:30 bis 16:00 Uhr geöffnet. Die Abholzeiten sind flexibel; die Eltern entscheiden, an wie vielen Tagen und wie lange ihr Kind betreut werden soll. Zum einen gibt es die Wahlmöglichkeit der Halbtagsbetreuung oder die zusätzliche Betreuung am Nachmittag mit der Möglichkeit, dies mit einem Mittagessen zu wählen. Je nach Unterrichtszeiten erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben vor oder nach dem Mittagessen. Ab 15:00 Uhr werden neben der Betreuung an mehreren Tagen verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten.

Beurlaubung

Es gilt die Pflicht, regelmäßig und aktiv am Unterricht und an den sonstigen verbindlichen Schulveranstaltungen teilzunehmezn. Bei Vorliegen wichtiger Gründe kann die Schulleitung eine Beurlaubung aussprechen. Die Klassenleitungen dürfen keine Beurlaubungen genehmigen. Den entsprechenden Antrag finden Sie hier: → Beurlaubung. Unmittelbar vor und im Anschluss an die Ferien darf eine Schülerin oder ein Schüler nur beurlaubt werden, wenn die Beurlaubung ersichtlich nicht dem Zweck dient, die Schulferien zu verlängern, preisgünstigere Urlaubstarife zu nutzen oder möglichen Verkehrsspitzen zu entgehen. Die Befreiungs- und Beurlaubungsanträge sind von den Eltern so frühzeitig schriftlich über die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer an die Schulleitung zu stellen, dass eine rechtzeitige Entscheidung möglich ist. Ausführliche Informationen zur Teilnahme am Unterricht und an sonstigen Schulveranstaltungen finden sie hier: → https://bass.schul-welt.de/pdf/15402.pdf

BuT (Bildung und Teilhabe)

Familien, die Leistungen vom Sozialamt oder vom JobCenter erhalten – dazu gehören auch der Kindergeldzuschlag oder Wohngeld – haben Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Nach Genehmigung erhalten Sie einen Zuschuss für den allgemeinen Schulbedarf. Sie können kostenlose Nachhilfe beantragen, einen Zuschuss zur Mittagsverpflegung in der Betreuung, aber auch Zuschüsse für die Teilhabe an kulturellen und sportlichen Aktivitäten wie etwa die Mitgliedschaft in einer Musikschule oder im Sportverein. Auch für eintägige Ausflüge und Klassenfahrten stehen Gelder bereit. Ausführliche Informationen finden Sie hier:
https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/50/Bildung_und_Teilhabe.php

C


Computer

Vor einigen Monaten wurde der → Computerraum mit einem großen Smartboard ausgestattet. Dies eröffnet jetzt die Möglichkeit, den SchülerInnen etwa Erklärvideos oder Filme vorzuführen. Der Computerraum verfügt über elf Arbeitsplätze. Zusätzlich stehen in jedem Klassenraum zwei Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Sie werden lernunterstützend mit besonderen für die Grundschule geeigneten Programmen eingesetzt. Die Benutzung des Internets ist für die Erarbeitung von Referaten und Projekten lehrerbegleitend möglich. Im Förderunterricht werden die Computer ebenfalls unterstützend eingesetzt. Darüber hinaus besitzt jede Klasse vier IPads. Für Projekte und Schulungen in den Klassen werden die IPads an der Schule zum Klassensatz zusammengestellt.

D


DaZ (Deutsch als Zielsprache)

Heißt es der, die oder das Klassenzimmer? Und wo ist der Unterschied zwischen anstreichen, unterstreichen und durchstreichen? Schüler und Schülerinnen, deren Erstsprache eine andere als Deutsch ist, werden bei Bedarf in Kleingruppen gefördert: Der Gebrauch von Artikeln wird trainiert, der Wortschatz erweitert, das Hörverständnis verbessert und das Sprechen geübt, damit alle Kinder dem Unterricht leichter folgen können.

E


Elternsprechtag

Im Monat November erhalten Sie Gelegenheit, mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer Ihres Kindes zu sprechen. Wenn Sie außerhalb dieses Termins ein Gespräch wünschen, schicken Sie der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer eine Mail. Die Mailadressen des Kollegiums lauten: vorname.zuname@ggs-am-knappert.de

Engagement

Am besten funktioniert Schule, wenn alle an einem Strang ziehen. Auch Sie als Eltern sind Teil der Schulgemeinschaft. Wir freuen uns über Ihre aktive Unterstützung – sei es bei Ausflügen, dem Fahrradtraining, in der Klassen- und Schulpflegschaft, bei Schulfesten, als Lese- oder Lernpaten oder im Förderverein. Bringen Sie Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen mit ein. Je größer die Vielfalt, desto lebendiger wird unser Schulleben!

Entschuldigung

Im Falle einer Erkrankung oder eines anders begründeten Fehlens bitten wir Sie, Ihr Kind per E-Mail – GGS.Rahm@stadt-duisburg.de – bis um 07:45 Uhr zu entschuldigen, damit wir uns keine Sorgen machen, wenn es zum Unterrichtsbeginn noch nicht da ist. In die Betreffzeile schreiben Sie „Entschuldigung Klasse ….“. Die Mail gilt als schriftliche Entschuldigung.

F


Feinmotorik

In der Schule wird – vor allem in der Anfangszeit – nicht nur geschrieben, sondern auch gemalt, geschnitten und geklebt. Die meisten Kinder haben durch ihren KiTa-Besuch schon einige Übung darin, den Stift im Dreifingergriff zu halten und auch die anderen Utensilien zu benutzen. Einigen fällt dies jedoch immer noch nicht ganz leicht. Spielerisch trainieren sie in einer Kleingruppe ihre Fingerfertigkeit, um anschließend mit Spaß ans Schreiben und Malen zu gehen.

Ferien- und Feiertage

Während die gesetzlichen Feiertage generell schulfrei sind, werden die beweglichen Feiertage von der Schulkonferenz festgelegt. Eine Übersicht erhalten Sie zu Beginn des neuen Schuljahres von der Klassenleitung Ihres Kindes und finden Sie unter →Termine auf unserer Homepage. An diesen Tagen – wie auch in den Ferien – findet keine Betreuung statt.

Förderung

Am Schulanfang bringen nicht alle Kinder die gleichen Voraussetzungen mit. Allen Kindern wollen wir mit unserem Förderkonzept gerecht werden. Wir unterstützen die Kinder in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und sorgen dafür, dass sie ihre Lernmöglichkeiten optimal ausnutzen können. Dies wollen wir erreichen durch Unterricht, der differenziertes Arbeiten ermöglicht und durch Förderstunden. In jeder Klasse werden in der Regel zwei Förderstunden im Stundenplan verankert, die im Klassenverband stattfinden. Die LehrerInnen erstellen regelmäßig Förderpläne für die einzelnen SchülerInnen mit individuellen Aufgaben, die die Kinder in den Förderstunden bearbeiten. Hierzu steht uns, dank des Fördervereins, vielfältiges Freiarbeitsmaterial zur Verfügung. Außerdem steht uns zur Förderung der SchülerInnen ausgewählte Lernsoftware im Computerraum und in den Medienecken der Klassen zur Verfügung. Zusätzlich befindet sich derzeit ein Förderangebot in Kleingruppen für die → Schuleingangsphase im Aufbau.  Wenn Sie sich für die Inhalte dieser Angebote interessieren, dann werfen Sie einen Blick in diese Bereiche: →DaZ, Feinmotorik, → Hexe Susi, → Rechtschreibtraining, → Mathe-Förderung.

Förderverein

Der Förderverein der Schule (Freunde und Förderer – FuF) besteht seit mehr als 15 Jahren und ist seit 2013 auch Träger der Maßnahme der Betreuung der Schülerinnen und Schüler vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsschluss. Er ist eine tragende Säule unserer Schule. Er unterstützt Projekte und Anschaffungen für die Klassen mit dem Unterricht ergänzenden Materialien. Die Arbeit wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erlösen aus Veranstaltungen finanziert. Unterstützen Sie den Förderverein und werden Sie Mitglied! Auf der Homepage finden Sie eine Beitrittserklärung → Downloads.

Freiarbeit

In jedem Klassenraum stehen den SchülerInnen Materialien zur Verfügung, die sie ergänzend zu den im Unterricht behandelten Themen nutzen können oder mit denen sie sich in lernfreien Zeiten beschäftigen. Auch Gesellschafts- und Knobelspiele oder Bücher sorgen für einen sinnvollen Zeitvertreib – etwa während des offenen Anfangs oder in Regenpausen.

Fundsachen

Sollten Sie oder Ihr Kind etwas vermissen, lohnt sich ein Blick in unsere Fundkisten. Dazu sprechen Sie bitte den Hausmeister an. In den letzten Tagen vor den Schulferien hängen wir die Fundsachen auf dem Schulhof aus und es besteht die Gelegenheit, Vermisstes abzuholen. Danach spenden wir die Kleidung einem gemeinnützigen Verein.

G


Gesundes Frühstück

Jeden Tag hat Ihr Kind ausreichend Zeit, in der Klassengemeinschaft zu frühstücken. Wir bitten Sie, Ihrem Kind zur Schule ein ausgewogenes und gesundes Frühstück ohne Süßigkeiten mitzugeben.

Getränke

Die Schulkonferenz hat den Beschluss gefasst, dass es keine Schulmilch gibt. Geben Sie Ihrem Kind ein Getränk in einer gut verschließbaren Trinkflasche mit.

Gesetzliche Unfallversicherung

Alle Kinder sind über den Gemeindeunfallversicherungsverband (GUVV) bei Unfällen versichert. Das gilt für den direkten Schulweg, sowie für alle Schulveranstaltungen. Bitte melden Sie einen eventuellen Unfall im Sekretariat, wenn Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen müssen. Die Schule erstellt die notwendige Unfallmeldung und leitet diese an den Versicherungsträger weiter.

Gottesdienste

Ab dem dritten Schuljahr besuchen die Kinder, die am katholischen und evangelischen Religionsunterricht teilnehmen,ergänzend zum Relgionsunterricht einen ökumensichen Gottesdienst unter Begleitung der Relgionslehrkräfte in der Kirche St. Hubertus.  Vor allen Schulferien findet mittwochs in der ersten Stunde ein ökumenischer Gottesdienst für alle Kinder der Schule in der Kirche St. Hubertus statt, zu dem auch Sie als Eltern herzlich eingeladen sind.

H


Hausaufgaben

Hausaufgaben haben die Funktion, individuell zu üben, zu wiederholen und schulisches Lernen vorzubereiten. Die Kinder, die die Betreuung besuchen, erledigen ab der 2. Klasse obligatorisch ihre Aufgaben – in der Regel im Anschluss an die letzte und für die Dauer einer Unterrichtsstunde. Dies gilt auch für die Erstklässler, die die Betreuung am Nachmitttag besuchen; sie arbeiten maximal 30 Minuten. Ab 13:30 Uhr ist die Teilnahme an der Hausaufgabenbetreuung für die Kinder, die den Halbtag bis 14:00 Uhr besuchen, freiwillig. Die Kinder bleiben dabei im Klassenverband und in ihrem Klassenraum. In diesen Stunden fertigen die Kinder die schriftlichen Hausaufgaben an. Zu Hause hat ihr Kind die Aufgabe zu lesen, Kopfrechnen zu üben, den Tornister zu packen, die Stifte anzuspitzen usw.

Hausmeister

Für die Instandhaltung des Gebäudes und die Pflege des Geländes ist unser Hausmeister zuständig. Er ist von 7:00 bis 17:00 Uhr unter der Tel.-Nr. 0203 – 71 25 76 erreichbar.

Hexe Susi

Die so genannte → Phonologische Bewusstheit ist grundlegend für den Schriftsprachenerwerb und die Lesekompetenz. Deswegen legen wir schon früh unser Augenmerk darauf. Kindern, die beim Reimen, Silbenklatschen oder dem Hören von Lauten noch etwas sicherer werden müssen, springt Hexe Susi zur Seite. Die kleine Hexe, die am Anfang selbst noch ganz traurig ist, weil sie nicht lesen und somit die Zaubersprüche nicht entziffern kann, holt sich erst Rat bei ihrer Großmutter, die ihr Tipps für das Reimen gibt, dann hilft ihr Rabe Kunibert, die Silben zu erkennen, und schließlich sorgt Kater Nico dafür, dass Hexe Susi die Laute an der richtigen Stelle im Wort hört. Gleichzeitig lernen die Kinder im Klassenunterricht die Buchstaben kennen – und schon haben Hexe Susi und Ihre Kinder alle Zutaten fürs gelungene Lesenlernen beisammen!

Hitzefrei

An manchen Sommertagen klettert das Thermometer so hoch, dass das Lernen in den heißen Klassenräumen nicht mehr möglich ist. In diesen Ausnahmefällen gibt es „Hitzefrei“. Darüber werden Sie rechtzeitig von den Klassenleitungen informiert. Sind Sie auf die Betreuung Ihrer Kinder angewiesen, so können diese in der unterrichtsfreien Zeit selbstverständlich dort beaufsichtigt werden.

I


Individuelle Förderung

Die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler ist zentrale Leitidee des Schulgesetzes. Jedes Kind soll bezogen auf seine individuellen Stärken und Schwächen durch differenzierenden Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben nachhaltig gefördert werden. Dies schließt individuelle Hilfen für Kinder mit Lernrückständen oder besonderen Problemen beim Lernen ebenso ein wie die Förderung von besonderen Begabungen und Neigungen. Die individuelle Förderung kann in innerer Differenzierung (im Klassenverband) oder in äußerer Differenzierung (einzeln oder in Kleingruppen) erfolgen. Bei der Förderung werden Inhalte, Dauer und Umfang in einem individuellen Förderplan festgehalten.

Inklusion

Die Grundschule Rahm ist keine Schule des Gemeinsamen Lernens. Das bedeutet, dass die Schule nicht darauf ausgerichtet ist, Kinder mit und ohne so genannten Sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam zu unterrichten. Das heißt, dass wir weder über räumliche noch personelle Ressourcen verfügen, um einem Kind mit erhöhtem Förderbedarf angemessene Lernbedingungen zu bieten. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Kinder mit besonderen Anforderungen bei uns eingeschult werden und die Grundschulzeit erfolgreich durchlaufen. Dies sind Einzelfallentscheidungen und sie werden gemeinsam von den Eltern, der Schulleitung und dem Schulamt getroffen.

Internet

Die Grundschule Rahm hat eine eigene Homepage im Internet unter der Adresse http://www.grundschule-am-knappert.de Hier finden Sie Berichte aus dem Schulleben, Informationen zur Schule und Termine. Ein Besuch lohnt sich!

K


Kinderkonferenz

In jeder Klasse werden ein Klassensprecher und ein Vertreter gewählt. Diese wiederum treffen sich regelmäßig mit allen gewählten Vertretern zu einer Kinderkonferenz. In dieser werden alle unsere Schule betreffenden Themen mit den Kindern besprochen, die sie im Rahmen des → Klassenrates gesammelt haben. Ein gewählter Schülersprecher und eine gewählte Schülersprecherin tragen im Rahmen von Lehrerkonferenzen die Schulgemeinde betreffende Anliegen – Wünsche und Kritik, die in der Kinderkonferenz thematisiert worden sind – vor.

Klassenfahrt

Unser Fahrtenprogramm beinhaltet, dass die 4. Schuljahre zu Beginn des Schuljahres für drei Tage auf Klassenfahrt fahren.

Klassenpflegschaft

Zu Beginn eines jeden Schuljahres wählen die Eltern einer Klasse eine/n Vorsitzende/n und eine/n Stellvertreter/in. Sie vertreten einerseits die Interessen der Eltern gegenüber der Klassenleitung, unterstützen diese andererseits etwa bei der Weiterleitung von Informationen oder der Ausrichtung von Klassen- bzw. Schulfesten. Die Vorsitzenden und ihre Vertretungen vertreten darüber hinaus die Elterninteressen in der Schulpflegschaft, die in der Regel zwei Mal im Jahr tagt.

Klassenrat

Ab der zweiten Klasse tagt in der Regel einmal wöchentlich der Klassenrat. Die Kinder tragen darin nach vorher festgelegten Regeln ihre Anliegen vor und bemühen sich um eine gemeinsame Lösung. Ziele aus der vorangehenden Klassenratssitzung werden auf ihre Umsetzung überprüft und neue Ziele werden vereinbart und protokolliert.

Krankheit

Manchmal ist es so: Morgens macht sich das Kind fröhlich auf den Schulweg, und in den nächsten Stunden fühlt es sich unwohl. Sollte Ihr Kind sich krank fühlen oder gar Fieber haben, werden wir Sie umgehend kontaktieren und Sie bitten, Ihr Kind schnellstmöglich abzuholen. Sollte Ihr Kind bereits morgens über Unwohlsein klagen, überlegen Sie bitte gut, ob sie es in die Schule schicken. Einige Krankheiten sind hochansteckend und daher meldepflichtig. Mehr Informationen finden Sie hier→ https://www.schulministerium.nrw/sites/default/files/documents/2014-02-01—Muster-Belehrung-fuer-Eltern-__-34-Abs_-5-Satz-2-IfSG_.pdf

Kita-Schule

Um den Übergang von der KiTa in die Grundschule möglichst sanft zu gestalten, nimmt die Schule vor Ostern Kontakt zu den Einrichtungen auf. In Austauschgesprächen mit den Erzieherinnen und bei Hospitationen ergibt sich die Gelegenheit, die zukünftigen I-Dötzchen besser kennenzulernen. So kann sich die Schule besser auf die Bedürfnisse der Schulneulinge einstellen. Die Kooperation mit den umliegenden KiTas soll in den nächsten Jahren intensiviert werden.

L


Leitbild

„Hand in Hand“: Dieses → Leitbild spricht eigentlich für sich. Damit Ihre Kinder sich an unserer Schule wohl fühlen, ist es wichtig, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben, um die Schulgemeinschaft zu stärken. Dazu gehören Sie als Eltern, Ihre Kinder, das Kollegium und die Mitarbeiterinnen der Betreuung und Verwaltung. Ein offener Umgang, ein reger Austausch, konstruktive Kritik und Transparenz sind Pfeiler für eine stabile Partnerschaft.

Leseförderung

Die Lesekompetenz ist eine der wichtigsten Grundlagen im Lernprozess, weil sie in fast allen Fächern gefordert wird. Sollte Ihr Kind in diesem Bereich noch nicht sicher sein, wird es an unserer Schule in Kleingruppen oder in kleinen individuellen Einheiten an das Lesen herangeführt. Die Lesetandem-Methode etwa fördert das Selbstvertrauen des lesenden Kindes, das von einem stärkeren Lesepartner unterstützt wird. Als zusätzliche Motivation dient der Lese-Führerschein in Bronze, Silber und Gold, den die Kinder nach einem mehrwöchigen Training bestehen und stolz mit nach Hause nehmen können.

Lubo aus dem All

Lubo kommt aus dem All auf die Erde. Während seiner Zeit hier möchte er die Gepflogenheiten der Menschen kennenlernen: was sie beschäftigt, wie sie zusammenleben, wie sie miteinander kommunizieren. Lubo begleitet die Kinder durch die Jahrgänge 1 und 2 und besucht die Klasse einmal in der Woche. Wenn Sie mehr über dieses Sozialkompetenztraining erfahren wollen, dann klicken Sie hier → Sozialkompetenztraining.

M


Mathematik-Förderung

Zu Beginn des ersten und zweiten Schuljahres werden die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von standardisierten Tests überprüft. Sollte sich herausstellen, dass Ihr Kind Unterstützung braucht, wird es die Möglichkeit erhalten, seine Mathematikfähigkeiten in einer Kleingruppe zu trainieren. Auch in der dritten und vierten Klasse finden differenzierte Förderstunden statt.

Meldepflichtige Krankheiten

Nach § 34 des Infektionsschutzgesetzes gibt es meldepflichtige Krankheiten. Beim Auftreten dieser Erkrankungen ist umgehend die Klassenlehrerin zu informieren. Ein ärztliches Attest ist nach Genesung vorzulegen. Mehr Informationen finden Sie hier:
https://www.schulministerium.nrw/sites/default/files/documents/2014-02-01—Muster-Belehrung-fuer-Eltern-__-34-Abs_-5-Satz-2-IfSG_.pdf

Mittagessen

Kinder, die ganztägig in der Betreuung sind, können an der warmen Mittagsmahlzeit teilnehmen. Hierzu gehen die Kinder gruppenweise in Begleitung von Betreuerinnen in das nahegelegene Schützenhaus. Informationen zu den Modalitäten finden Sie unter → Mittagessen.

N


Noten

Im ersten und zweiten Schuljahr bekommt Ihr Kind noch keine Noten und kein Notenzeugnis, sondern ein Textzeugnis. Im dritten Schuljahr wird Ihr Kind an Noten herangeführt. Erst das Halbjahreszeugnis in Klasse 3 enthält zu dem Text ergänzend Noten.

Notfälle – Erreichbarkeit

Wir hoffen natürlich immer, dass es zu keinen Unfällen kommt. Dennoch gibt es manchmal Verletzungen, die eine Kontaktaufnahme mit Ihnen erforderlich machen. Deshalb ist es uns sehr wichtig, dass wir aktuelle Kontaktdaten der Personen haben, die wir in solchen Fällen anrufen können. Denken Sie also bitte daran, uns mitzuteilen, wenn sich Telefonnummern ändern. In akuten Notfällen wird natürlich der Rettungsdienst benachrichtigt. Unser Kollegium und das Team der Betreuung nimmt in regelmäßigen Abständen an Erste-Hilfe-Fortbildungen teil.

O


Offener Anfang

Der Unterricht an unserer Schule beginnt um 8:15 Uhr. Damit die Kinder noch ein wenig Zeit haben, ein paar Worte mit ihren MitschülerInnen oder der Lehrkraft zu wechseln, ein bisschen zu spielen, zu malen oder zu lesen – kurzum, um und in Ruhe anzukommen, sind die Lehrkräfte schon ab 8:00 Uhr in den Klassenräumen.

P


Paten

Die ersten Tage und Wochen an der neuen Schule sind aufregend. Aus Kindergartenkindern sind Schulkinder geworden. Selbstständigkeit macht stolz, und doch ist es – vor allem am Anfang – schön, auch einmal an der Hand genommen und unterstützt zu werden. Jedem I-Dötzchen wird ein Pate oder eine Patin aus der 3. Klasse an die Seite gestellt. Die Paten und Patinnen sind Ansprechpartner, Kümmerer und Wegweiser für die Schulneulinge, und sind ihrerseits stolz, auch einmal die Großen zu sein.

Pausen

Lernen ist wichtig, aber Erholung, Spaß und Spiel auch. In der Bewegungspause von 09:45 bis 10:05 Uhr und von 11:50 bis 12:05 Uhr gehen alle Kinder auf den Schulhof. Dort haben sie die Möglichkeit für Bewegungsspiele und Gespräche. Die Aufsicht wird von Lehrkräften geführt und von den ausgebildeten Streitschlichtern unterstützt. Die Kinder frühstücken von 10:05 bis 10:15 Uhr in ihren Klassen. In den Pausen übernehmen die Viertklässler die Aufsicht beim Entleihen von Spielgeräten.

Phonologische Bewusstheit

Laute, Silben und Reime hören – für die meisten Kinder kein Problem. Diese Fähigkeiten sind für das Sprechen, aber auch im Lauf des ersten Schuljahres für den Schriftsprachenerwerb und die Lesekompetenz von großer Wichtigkeit. Deswegen schauen wir nach den ersten Wochen des ersten Schuljahres genau hin: Mit Hilfe eines standardisierten Tests wird die so genannte Phonologische Bewusstheit überprüft. Sollte Ihr Kind in dem Bereich noch Unterstützung benötigen, kommt → Hexe Susi, ins Spiel. In einer Kleingruppe wird das Bewusstsein Ihres Kindes für Laute spielerisch geschärft, damit dem Lesen- und Schreibenlernen nichts im Wege steht.

Präventionsprogramme

Nicht erst reagieren zu müssen, wenn es (fast) zu spät ist – das ist das Ziel von vorbeugenden Maßnahmen. Zunächst ist da der Bereich der sozialen Kompetenzen, auch als Sozialkompetenztraining bekannt. Ab dem Schuljahr 2021/22 wird in der 1. und 2. Klasse → Lubo aus dem All die Kinder besuchen. Die Kinder lernen, ihre Gefühle zu erkennen und zu benennen und erarbeiten Lösungsstrategien für Konfliktsituationen.
Die Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins stellt auch die → Theaterpädagogische Werkstatt für die 1. und 2. Klasse unter dem Titel Die große Nein-Tonne in den Mittelpunkt. Im 3. und 4. Schuljahr geht es dann mit dem Programm Mein Körper gehört mir um körperliche Grenzen. Ein weiterer Baustein des Sozialkompetenztrainings ist die Ausbildung der → Streitschlichter. Sie unterstützen in den Schulpausen andere Kinder, problematische Situationen zunächst untereinander zu klären. Auch im → Klassenrat lernen die Kinder, ihre Anliegen vorzutragen, angemessen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden.

R


Radfahren

Die Kinder dürfen mit Fahrrädern auf dem Bürgersteig zur Schule kommen. Das sichere Radfahren jedes Kindes gehört am Ende der Grundschulzeit zu den verbindlichen Kompetenzerwartungen des Sachunterrichts. Deshalb findet in allen Jahrgängen ein motorisches Radfahrtraining statt. Dies beginnt in den ersten Schuljahren im Schonraum des Schulhofes. Im vierten Schuljahr nehmen die Kinder an der von der Polizei unterstützten Radfahrausbildung teil und erhalten die Möglichkeit, die Radfahrlernzielkontrolle abzulegen.

Rechtschreibtraining

Während die Kinder beim Erwerb der Schriftsprache, wenn nötig, in der 1. Klasse von → Hexe Susi unterstützt werden, üben sie bei Bedarf ab der 2. Klasse die Rechtschreibung in Kleingruppen mit dem → WorT (Würzburger Orthografisches Training).

Religionsunterricht

An unserer Schule bieten wir katholischen und evangelischen Religionsunterricht an. Ab dem dritten Schuljahr wird durch einen ökumenischen Gottesdienst. Religion ist das einzige Fach, von dem Sie ihr Kind abmelden können. Hierfür reichen Sie bitte einen schriftlichen Antrag ein. Kinder ohne oder mit einer anderen als der katholischen und evangelischen Religionszugehörigkeit können auf Antrag der Eltern zum Religionsunterricht angemeldet werden.

Richtlinien und Lehrpläne

Die Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule sind die verbindlichen Grundlagen für den Unterricht. Es gibt neben den allgemeinen Richtlinien Fachlehrpläne für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, Kunst, Musik, Sport, Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre. Einzusehen sind diese Richtlinien unter: https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/upload/klp_gs/LP_GS_2008.pdf

Rücktritt

Manche Kinder müssen sich nach dem Wechsel von der KiTa erst noch an die Anforderungen der Schule gewöhnen und brauchen dafür etwas mehr Zeit, andere tun sich mit den Buchstaben, dem Lesen und Schreiben oder mit den Zahlen und Rechenwegen schwer und benötigen hierfür mehr Zeit. Seit einigen Jahren gibt es die flexible →Schuleingangsphase: Ein Kind kann sie in zwei oder drei Jahren durchlaufen. Doch auch in der dritten Klasse kann auf Antrag der Eltern und nach Absprache mit der Klassenleitung  ein Rücktritt erfolgen. Hierfür stellen Sie einen formlosen Antrag. Es kann auch sein, dass die Lehrkraft auf der Grundlage ihrer Beobachtungen und entsprechender Ergebnisse von Überprüfungen mit dem Vorschlag auf Sie zukommt. So wird für das Kind ein zeitlicher Puffer geschaffen, in dem es den Stoff wiederholen und üben kann, um anschließend wieder gut Schritt halten zu können.

S


 

Schnupperstunden

Die Neugier auf die Schule ist bei den Vorschulkindern groß. Zwischen Ostern und den Sommerferien bekommen alle zukünftigen Schulkinder zwei Stunden lang die Gelegenheit, in den Unterricht eines ersten Schuljahres hineinzuschnuppern und sich so ein erstes Bild davon zu machen, was sie an unserer Schule erwartet.

Schulbücherei

Seit vielen Jahren besteht an unserer Schule eine Schulbücherei. Die Kinder finden hier ein breit gefächertes Angebot an Kinder- und Jugendliteratur vor: Bilderbücher mit wenig Text für unsere Leseanfänger ebenso wie Bücher für Lesefortgeschrittene und eine große Auswahl an Sachbüchern. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen ermöglichen es den Kindern an zwei Tagen in der Woche, ausgeliehene Bücher zurückzubringen und neue auszuleihen. Sie behalten auch Neuheiten des Kinderbuch-Marktes im Blick und aktualisieren immer wieder den Bestand, den Wünschen der Kinder folgend. Die jeweiligen Öffnungszeiten erfahren die Kinder von ihren Klassenleitungen. Mehr darüber können Sie hier lesen: →Schulbücherei.

Schuleingangsphase

Mit der Einschulung in die Grundschule besuchen alle schulpflichtigen Kinder die Schuleingangsphase. In der Schuleingangsphase lernen sie gemeinsam bis zur Versetzung in die Klasse 3. Je nach individuellem Leistungs- und Entwicklungsstand der Kinder kann die Schuleingangsphase in einem Jahr, in zwei oder drei Jahren durchlaufen werden. Ziel der Schuleingangsphase ist es, alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufzunehmen und sie dem Grad ihrer Schulfähigkeit entsprechend individuell zu fördern. Nur besonders schwerwiegende gesundheitliche Probleme rechtfertigen einen längeren Verbleib in der KiTa.

Schulgarten

Kindern die Natur nahebringen – dies hat sich das Team der Betreuung vorgenommen. Im Schulgarten beobachten die Kinder Blumen und Pflanzen im Jahreskreis, sind in deren Pflege eingebunden und lernen so, Verantwortung für die Natur zu übernehmen.

Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium einer Schule, in dem alle an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule Beteiligten zusammenwirken. Sie ist paritätisch durch Lehrer und Elternvertreter besetzt. Letztere werden aus der Schulpflegschaft gewählt. An unserer Schule setzt sich die Schulkonferenz aus drei Lehrkräften, drei ElternvertreterInnen und der Schulleitung zusammen. Mehr über die Gestaltungsbereiche und Entscheidungs-befugnisse erfahren Sie hier: → Schulkonferenz.

Schulleitung

Seit dem Sommer 2019 leitet Frau Winter die Grundschule Rahm. Außer den administrativen Tätigkeiten unterrichtet Frau Winter das Fach Sport.

Schulpflegschaft

Die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften und ihre VertreterInnen sind Mitglieder der Schulpflegschaft. Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte eine/n Schulpflegschaftsvorsitzende/n und eine/n Stellvertreter/in. Die Schulpflegschaft vertritt Interessen aller Eltern der Schule gegenüber der Schulleitung und den anderen Mitwirkungsgremien. Für ausführliche Informationen klicken Sie hier: → Schulpflegschaft.

Schulstart

Dem eigentlichen Einschulungstag gehen die Anmeldung mit einem Schulspiel, der → Informationsabend für die Eltern der Schulneulinge, und die → Schnupperstunden voraus.

Schulweg

Beginnen Sie spätestens in den Sommerferien mit Ihrem Kind, den Schulweg zu trainieren. Wählen Sie nicht den kürzesten Weg, sondern den sichersten. Versuchen Sie, dass Ihr Kind nach einigen Schulwochen den Weg gemeinsam mit anderen Kindern macht. Sollten Sie Ihr Kind begleiten oder mit dem Auto zur Schule bringen, haben wir zwei große Bitten: Entlassen Sie Ihr Kind am Schultor und verabschieden Sie sich dort. Seien Sie als Erwachsener Vorbild, wenn es darum geht, Ihr Kind sicher aus dem Auto aussteigen zu lassen.

Schul-T-Shirts

Eine Bestellung von Shirts mit unserem Schullogo kann jederzeit aufgegeben werden. Für die Abwicklung der Bestellung bitten wir um Abgabe des Bestellformulars in der Schule und Überweisung des Betrages auf das angegebene Konto. Das Bestellformular finden Sie auf dieser Homepage unter →Downloads.

Schwimmen

Der Schwimmunterricht findet im Rahmen des Sportunterrichts im dritten Schuljahr statt.

Sekretariat

Mittwochs und freitags unterstützt Frau Hoffmeister die Schulleitung und das Kollegium und am Donnerstag Frau Mika-Kominek. Sie sind auch Ihre Anlaufstelle für Entschuldigungen, Terminvereinbarungen und Informationen rund um die Schule. Sie erreichen Frau Hoffmeister und Frau Mika-Kmonek unter der Rufnummer 0203 – 76 63 34. An den anderen Tagen können Sie eine Mail schicken: ggs.rahm@stadt-duisburg.de

Sozialkompetenztraining

siehe → Präventionsmaßnahmen

Sportgutscheine für Duisburger Grundschulkinder

Mit den Sportgutscheinen möchten die Stadt Duisburg und der Stadtsportbund den Erstklässlern die Möglichkeit eines vereinfachten Zugangs zu den Duisburger Sportvereinen bieten, um die Kinder zu lebenslangem Sporttreiben zu motivieren. Jedes in Duisburg aufgenommene Grundschulkind erhält einen personalisierten Sportgutschein. Der Gutschein berechtigt das Kind grundsätzlich zu einer einjährigen Vereinsmitgliedschaft in einem teilnehmenden Mitgliedsverein des Stadtsportbundes Duisburg, solange es noch in keinem Sportverein Mitglied ist. Zu Beginn des Schuljahres erhalten Sie die Sportgutscheine über die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer.

Sportunterricht

Für den Sportunterricht benötigen die Kinder separate Sportkleidung. Schmuck und Uhren müssen abgelegt werden. Ohrringe, die nicht herausgenommen werden können, müssen abgeklebt werden. Sinnvoll ist es, dass die Kinder an den Tagen, an denen sie Sportunterricht haben, keinen Schmuck tragen. Lange Haare sind mit einem Haargummi zusammenzuhalten.

Sportfeste

Kurz vor den Sommerferien findet alljährlich ein Sport- und Spielfest an unserer Schule statt. Auch bei von der Stadt organisierten Veranstaltungen – sei es das Leichtathletiksportfest, das Schwimmfest, das Fußballturnier oder die Stadtmeisterschaft im Handball – heißt es: Unsere Schülerinnen und Schüler sind dabei! Wenn Sie mehr dazu lesen wollen, klicken Sie hier: → Sportaktivitäten.

Streitschlichter

Um ein konfliktfreies Miteinander in unserer Schule zu erreichen, wird an unserer Schule zu Beginn des Schuljahres in jeder Klassenstufe das soziale Lernen bewusst thematisiert. Im dritten Schuljahr haben einige Kinder zusätzlich die Möglichkeit, sich zu Streitschlichtern ausbilden zu lassen. Hier lernen sie, in Konfliktsituationen Lösungsstrategien anzuwenden. Nach der Ausbildung wird jeder Schüler gemeinsam mit einem Partner ein Jahr lang in den Pausen mit Unterstützung einer Lehrkraft als Streitschlichter eingesetzt. Durch die Streitschlichtung lernen sowohl die Streitschlichter als auch die streitenden Kinder wichtige soziale Kompetenzen, wie z.B. Verantwortungsbewusstsein und Gesprächsfähigkeit, die sie auch außerhalb der Schule benötigen.

Stundentafel

Ihr Kind hat in den einzelnen Schuljahren die folgenden Gesamtunterrichtszeit:
1. Jahr: 21 – 22 Wochenstunden
2. Jahr: 22 – 23 Wochenstunden
3. Jahr: 25 – 26 Wochenstunden
4. Jahr: 26 – 27 Wochenstunden

T


Tandem-Prinzip

Die Klassenleitungen der jeweiligen Jahrgänge arbeiten getreu dem → Leitbild: Hand in Hand. Im Tandem bereiten sie die Unterrichtseinheiten vor, so dass die beiden Klassen den Stoff parallel zueinander vermittelt bekommen. Solle die Lehrkraft einer Klasse ausfallen, springt die Parallel-Lehrkraft der Vertretung bei und kann ihr die Materialien zur Verfügung stellen.

Toni-Gruppe

Es ist uns wichtig, dass möglichst alle Kinder einen glücklichen und entspannten → Schulstart erleben. Bei unserem → Schulspiel lernen wir Ihr Kind ein wenig kennen. Da diese kurze Zeit nur einen kleinen Einblick in die Persönlichkeit und die Fähigkeiten Ihres Kindes ermöglicht, treten wir – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – auch in Kontakt mit der KiTa Ihres Kindes, um von den ErzieherInnen, die Ihr Kind viel länger und besser kennen, weitere Informationen zu erhalten. Oft trügt der erste Eindruck nämlich: Ihr Kind zeigt sich in der fremden Umgebung mit neuen Gesichtern oft ganz anders, als es im gewohnten Umfeld ist. Sollte sich im Vorfeld herausstellen, dass Ihr Kind in einigen Bereichen, die für einen stressfreien Start in die Schule wichtig sind, noch unsicher ist, werden wir es in die Toni-Gruppe einladen, die zwischen Ostern und den Sommerferien stattfinden wird. Hier kann es sich mit der Umgebung vertraut machen, sich – je nach Bedarf – in → Feinmotorik üben, das mathematische Verständnis erweitern oder die → phonologische Bewusstheit trainieren, damit es einen sanften Einstieg gibt.

U


Unterrichtszeiten

Unterrichts- und Pausenzeiten → Unterrichtszeiten

V


VERA

Alle Schülerinnen und Schüler nehmen im zweiten Halbjahr der 3. Klasse an zentralen Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) teil. Diese Vergleichsarbeiten – kurz VERA genannt – werden in der Grundschule in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Lernstandserhebungen überprüfen Standards und ermitteln, welche Lernergebnisse Schülerinnen und Schüler erreichen. Sie sind vorrangig zur Einschätzung von Lerngruppen entwickelt, ermöglichen aber auch eine Information über den erreichten Lernstand einzelner Kinder. Sie zeigen, welche Stärken und Schwächen die Schülerinnen und Schüler in bestimmten Bereichen eines Faches haben, und geben den Lehrkräften wertvolle Hinweise für den Lern- und Förderbedarf der Kinder.

Versetzung

In der Regel dauert die Grundschulzeit vier Jahre. Manchmal ist aus individuellen Gründen ein weiteres Schuljahr nötig, um den Schulstoff zu verinnerlichen und auf dem Gelernten aufbauen zu können. Oft lohnt es sich, nicht so lange zu warten, bis die Noten auf dem Zeugnis eine Wiederholung notwendig machen. Ein freiwilliger → Rücktritt kann eine Alternative sein, um statt Druck wieder Erfolgserlebnisse zu erfahren. Eine persönliche Beratung durch die Klassenleitung und ggf. die Fachlehrkräfte wird Ihnen die Entscheidung erleichtern.

Vertretungsunterricht

Er findet statt, wenn eine Lehrkraft einmal nicht den im Stundenplan angegebenen Unterricht erteilen kann. Falls der Unterricht nicht vertreten werden kann, werden die Kinder nach einem festgelegten Plan auf die anderen Klassen aufgeteilt. Jede Änderung zu Beginn oder am Ende des Unterrichts gegenüber dem gültigen Stundenplan wird Ihnen schriftlich oder über ein Mitteilungsheft mitgeteilt.

W


Weihnachtsbaumverkauf

Am dritten Adventssamstag findet der traditionelle, vom Förderverein organisierte Weihnachtsbaumverkauf auf dem Schulhof statt. Frisch geschlagene Bäume warten auf ein Zuhause. Gleichzeitig ist Zeit, sich bei Glühwein, Kakao und Waffeln miteinander auszutauschen. Der Gewinn kommt dem Förderverein zugute.

Weiterführende Schule

Der Übergang von der Grundschule an eine weiterführende Schule ist ein wichtiger Schritt. Gemeinsam mit der Klassenleitung Ihres Kindes entscheiden Sie über den weiteren Schulweg. Mit dem Halbjahreszeugnis des vierten Schuljahres erhalten Sie eine Empfehlung zum Besuch einer weiterführenden Schule.

WorT (Würzburger Orthografisches Training)

Ab dem Schuljahr 2021/22 erhalten die Zweit- bis Viertklässler, die Unsicherheiten in der Rechtschreibung zeigen, Unterstützung in Kleingruppen. Gearbeitet wird mit dem wissenschaftlich evaluierten Programm WorT. Das Programm umfasst zwei in einzelne Module eingeteilte Teile. Teil 1 kann ab dem Ende der ersten Klasse eingesetzt werden und trainiert das „Verschriften lautgetreuer Wörter“. Teil 2 ist eher für die Klassen 3 und 4 konzipiert und hat den Untertitel „Rechtschreibregeln befolgen“. Durch das Modulsystem arbeitet jedes Kind nach Anleitung in seinem eigenen Tempo und erhält engmaschige Rückmeldungen zu den erarbeiteten Seiten.

Z


Zirkus

Alle vier Jahre organisieren wir eine Zirkuswoche, deren Höhepunkt und Abschluss eine Aufführung vor einem Publikum ist.